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Bundespolizei stellt gesuchten Dieb mit gefälschten Autokennzeichen und Aufbruchswerkzeug fest

Raerener Str. - 02.12.2014



Am Montag gegen 08.45 Uhr kontrollierte Beamte der Bundespolizei
auf der Raerener Straße in der Ortschaft Aachen-Lichtenbusch eine
zuvor aus Belgien eingereisten PKW. Der Fahrer, ein 20-jähriger
Südosteuropäer, konnte sich gegenüber den Beamten nicht ausweisen.
Bei der Kontrolle des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass sich auf
denen zum Landkreis Westerwald gehörenden Kennzeichen
Zulassungsplaketten des Kreises Regensburg/Bayern befanden. Die
anschließende Überprüfung ergab, dass der PKW seit April 2014
abgemeldet und nicht mehr versichert war. Außerdem konnte der Mann
keinen Führerschein zur Kontrolle vorlegen. Bei der Durchsuchung des
Fahrzeuges fanden die Beamten noch einen Beutel mit
Aufbruchswerkzeugen. Durch den Abgleich der Fingerabdrücke wurde
nicht nur die Identität des Mannes geklärt, sondern auch noch eine
Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Bochum festgestellt werden.
Die wollte den Aufenthalt des 20-Jährigen wissen, um ihn zur
Verhandlung wegen verschiedener Diebstahlsdelikte laden zu können.
Auch in Belgien ist der Mann der Polizei wegen verschiedener
Straftaten, unter anderem auch wegen Diebstahls, bekannt. Jetzt gab
es eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch,
Fahren ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz sowie wegen
unerlaubter Einreise. Die Kennzeichen und die Aufbruchswerkzeuge
wurden sichergestellt. Der Mann musste die Dienststelle zu Fuß in
Richtung Belgien verlassen.

Das Bild ist pressefrei.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
Knut Paul
Telefon: 0241 / 568 37 - 1003
E-Mail: knut.paul@polizei.bund.de

Bahnhofplatz 3
52064 Aachen

www.bundespolizei.de

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unter oben genannter Kontaktadresse.
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